chinesische Volleyballspielerin und -trainerin; als Aktive 302 Länderspiele, Olympiasiegerin 1984 und Weltmeisterin 1986; spielte u. a. von 1989-1992 für CJD Feuerbach, deutsche Meisterin und deutsche Pokalsiegerin 1990 und 1991; ab 1992 Trainerin bei diversen deutschen Klubs, u. a. beim 1. VC Wiesbaden 2008-2011
Erfolge/Funktion:
Olympiasiegerin 1984
Weltmeisterin 1986
* 18. Mai 1963 Peking
, ,Im Herbst 1989 kam die chinesische Volleyballspielerin Xiaojun Yang nach Deutschland und unterschrieb einen Vertrag beim CJD Feuerbach. Als sie 1992 ihre sehr erfolgreiche Karriere (u. a. Olympiagold, WM-Gold Asien-Gold, Gewinn des Weltpokals) aufgrund von Verschleißerscheinungen im Knie beenden musste, war ihre Erfolgsstatistik um zwei deutsche Meistertitel und Pokalsiege bereichert. Als sie danach eine Karriere als Trainerin einschlug, hatte sie allerdings zunächst diverse Hindernisse zu überwinden. Vor allem musste sie sich auf die deutsche Mentalität umstellen, musste zur Kenntnis nehmen, dass die vom Magazin dvz (3/1999) auf sie bezogene Feststellung, "die Chinesin tut, was der Trainer sagt", auf deutsche Spielerinnen nicht so ohne weiteres zutrifft. Und sie erkannte schnell, dass in Deutschland "Fingerspitzengefühl … gefragt" ist (Stgt. Z., 9.11.2001).
Laufbahn
Der Start der Volleyballkarriere begann für Xiaojun Yang bei einem Sportfest in Peking. "Damals suchte meine erste Trainerin nach geeigneten Mädchen. Mich ...